Was ist Prostataadenom? Benigne Prostatahyperplasie

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Leider heute viele Männer reiferen Alters sind mit solchen unangenehmen Problem wie BPH konfrontiert. Was ist das? Warum entwickelt sich eine solche Krankheit? Wie viel kann es gefährlich sein? Welche Behandlungsmethoden gibt es? Diese Information ist für viele Vertreter des stärkeren Geschlechts von Interesse. Schließlich wird die früher die Krankheit diagnostiziert wird, desto einfacher ist es, es loszuwerden, gefährliche und unangenehme Folgen zu vermeiden.

Was ist Prostataadenom?

Laut Statistik etwa 50% der Männer sind mit einer Krankheit namens BPH über 50 Jahre gegenüber. Was ist das? Kann ich das Fortschreiten der Krankheit irgendwie vermeiden oder verlangsamen? Diese Probleme sind extrem wichtig und schmerzhaft für Männer. Tatsächlich schweigen viele Patienten über ihre Probleme, bis die Krankheit in eine ernstere Form gerät.

Wenn Sie daran interessiert, was Adenom sind, beginnen gesagt werden soll, dass der Name etwas veraltet ist. In der modernen Medizin verwendet zunehmend den Begriff „benigne Prostatahyperplasie“, um die Krankheit zu beziehen. Der Prozess der Entwicklung der Krankheit beginnt mit der Bildung in den Geweben der Prostata kleinen Knötchen( manchmal, dass nur wenige), die nach und nach( und manchmal ziemlich schnell) erhöht. Durch Variation der Größe beginnt die Prostata den Harn-Kanal zu komprimieren, den normalen Fluss des Urins zu verhindern - dieses Phänomen nicht nur unangenehm, sondern auch extrem gefährlich, da die Auswirkungen auf die Gesamtheit der Ausscheidungsorgane System. Tatsächlich ist der Tumor eine hyperplastische( vergrößerte) paraurethrale Drüse.

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Art und Weise, Adenom - ein gutartiger Tumor, der trotz der Möglichkeit des schnellen Wachstums, keine Metastasen in anderen Organen geben. Daher ist die Krankheit mit der richtigen Herangehensweise der Therapie vollkommen zugänglich. Die Hauptsache hier - rechtzeitig, um die alarmierenden Zeichen zu bemerken und Hilfe von einem Spezialisten zu suchen.

Hauptursache für Krankheit

sofort ist es erwähnenswert, dass die Wissenschaftler noch den Mechanismus der Entwicklung und Ursachen dieser Krankheit zu studieren. Eines ist sicher: das Auftreten von Adenomen mit altersbedingten Veränderungen im Körper verbunden ist. Zum Beispiel wird bei Adenomen das Adenom sehr selten diagnostiziert. Aber nach 70 Jahren leiden etwa 75% der Männer an diesem oder jenem Stadium der Krankheit.

Hyperplasie mit hormonellen Veränderungen verbunden ist, Schwankungen in der Höhe der Sexualhormone, die unweigerlich während des Alterns auftreten. Zugunsten dieser Theorie wird durch die Tatsache bewiesen, dass unter kastriert oder kastrierten männlichen Fälle von Hyperplasie nicht registriert wurden.

Es gibt andere, indirekte Faktoren, die eine Krankheit namens BPH verursachen kann. Was sind diese Gründe? Vor allem die Ärzte sagen, dass jede Veränderung im Lebensstil und schlechte Gewohnheiten( Rauchen, Alkoholmissbrauch und Drogenabhängigkeit), um das Risiko einer Hyperplasie erhöhen. Risikofaktoren können auch schlechte Ernährung, konstanter Stress, schwerer psychoemotionaler Stress und negative Auswirkungen auf die Umwelt sein. Natürlich können diese Faktoren allein nicht das Auftreten von Adenomen hervorrufen. Trotzdem wirken sie irgendwie das endokrine System, beeinflussen das Niveau der Hormone, die dementsprechend kann das Wachstum der bestehenden Adenomen verursachen oder beschleunigen.

Es gibt Hinweise, dass hier eine genetische Vererbung vorliegt. Leider ist eine genaue Bestätigung dieser Hypothese nicht so schwierig, zu bestimmen, ob oder nicht Hyperplasie mit erblich verbunden ist oder tritt mit dem Altern.

Was sind die Symptome der Krankheit?

Obwohl Adenom - ein gutartiger Tumor, kann die Krankheit unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann sich bei manchen Männern Hyperplasie langsam entwickeln, ohne sich 20 bis 30 Jahre lang zu informieren. Bei anderen Patienten hingegen wächst der entstehende Tumor in 1-3 Jahren zu kritischen Größen. Deshalb muss jeder Mann gesundheitliche Veränderungen sorgfältig überwachen.

Natürlich gibt es bestimmte Symptome, die das Prostataadenom charakterisieren. Was sind diese Zeichen? In den meisten Fällen ist eine solche Krankheit ist gekennzeichnet durch zunehmende Probleme beim Urinieren und sexuelle Funktionsstörungen begleitet.

Im Anfangsstadium der Hyperplasie kann eine Abnahme des Urinflusses festgestellt werden. In der Zukunft gibt es sogenannte "leere" Wünsche, wenn ein Mann urinieren möchte, aber nichts herauskommt. Wenn sich die Krankheit entwickelt, beginnt der Patient nachts( manchmal bis zu viermal) aufzuwachen, um die Blase zu entleeren. In der Zukunft werden Männer bemerken, dass sie sich anstrengen müssen, um leer zu werden, die Bauchmuskeln zu benutzen.

Häufig wird auf dem Hintergrund einer Hyperplasie eine Urinleckage beobachtet, wenn sich die Blase nicht vollständig entleert und der Urin passiv Flecken auf der Unterwäsche hinterlässt.

Es ist zu bemerken, dass das Adenom nicht selten mit der langdauernden Prostatitis( dem entzündlichen Prozess in den Texturen der Drüse) verbunden ist. In solchen Fällen, zusammen mit anderen Symptomen, wird der Schmerz auch durch Urinieren und während Perioden der Exazerbation gestört - Schwäche, Fieber. Wenn solche Symptome auftreten, ist es besser, sofort einen Spezialisten zu konsultieren und eine Diagnose zu bekommen.

Mögliche Komplikationen beim Adenom

Sicherlich können solche Erkrankungen der Prostata ohne Behandlung zu Komplikationen führen und ziemlich gefährlich sein. Viele Männer bemerken das Vorhandensein von Blutverunreinigungen im Urin. Das Auftreten eines solchen Symptoms ist verbunden mit Veränderungen in den Venen des Blasenhalses sowie einer Erhöhung des Blutdrucks in den Gefäßen des kleinen Beckens.

Eine starke Zunahme oder Schwellung der Prostata kann zu einer vollständigen Überlappung der Harnwege und zum Auftreten einer akuten Harnverhaltung führen. Dieser Zustand ist äußerst gefährlich, da er die Blase schädigen und die normale Funktion der Nieren stören kann. Darüber hinaus ist es sehr schmerzhaft.

Die häufigsten Komplikationen von Adenomen sind entzündliche Erkrankungen. Der Entzündungsprozess kann sich übrigens nicht nur in den Drüsengeweben( Prostatitis) entwickeln, sondern auch auf jeden Teil des Ausscheidungssystems. Patienten leiden häufig an Urethritis, Zystitis, Pyelonephritis, Epididymitis usw. Eine chronische Nierenentzündung kann bei fehlender rechtzeitiger Behandlung übrigens zur Entwicklung eines Nierenversagens führen.

Moderne Diagnosemethoden

Zunächst wird der Arzt versuchen, eine vollständige Krankengeschichte zu sammeln, eine Umfrage durchzuführen und sich für die vorliegenden Symptome zu interessieren. In der Zukunft folgt in der Regel eine Fingeruntersuchung der Prostata, die bei weitem die einfachste und zugänglichste diagnostische Methode ist. Nach der Prostatamassage werden Proben der Sekretion der Drüse zur Laboranalyse entnommen.

Zusätzlich wird ein Abstrich aus der Harnröhre benötigt, um das Vorhandensein einer Infektion festzustellen. Wenn Sie ein Adenom oder eine andere Krankheit der Drüse vermuten, wird ein Ultraschall durchgeführt, der hilft, die genaue Größe der Prostata, das Vorhandensein von Steinen zu bestimmen, und auch festzustellen, ob es stagnierende Phänomene gibt.

Uroflowmetrie ist auch wichtig für die Erstellung einer genauen Diagnose, eine umfassende Studie, die hilft, die Geschwindigkeit des Harnstrahls, sowie die Zeit der Entleerung der Blase und einige andere wichtige Indikatoren zu bestimmen.

Ein wichtiger Teil der Diagnose ist PSA mit Prostataadenom. Diese Studie hilft, die sogenannten Prostata-spezifischen Antigene im Blut zu identifizieren, die eine Art On-Mark-Marker sind. Diese Analyse hilft, das Vorhandensein eines malignen Prozesses zu erkennen. Von Zeit zu Zeit werden Männer ab 50 Jahren empfohlen, diese Analyse zu präventiven Zwecken durchzuführen.

Wie wird das Adenom behandelt? Die wichtigsten Therapieformen

Bisher gibt es mehrere Möglichkeiten, eine solche Krankheit zu behandeln. Der diagnostische Prozess ist übrigens nicht nur notwendig, um das Problem zu erkennen, sondern auch, um die am besten geeignete Therapie für die Krankheit "Prostataadenom" zu bestimmen. Behandlungsmethoden können sowohl konservativ als auch chirurgisch sein.

In den frühen Stadien kann der Prozess der Entwicklung der Krankheit mit Hilfe von Medikamenten gestoppt oder verlangsamt werden. Aber auch hier wird eine konservative Behandlung nur dazu beitragen, die Operation für mehrere Jahre( oder Jahrzehnte) zu verzögern, kann aber den bereits aufgetretenen Tumor nicht vollständig beseitigen.

Am effektivsten ist die chirurgische Behandlung von Adenomen, da es hilft, alle bestehenden Probleme schnell zu beseitigen. Außerdem suchen viele Männer Hilfe im Stadium der Krankheit, wenn eine konservative Therapie keinen Sinn ergibt.

Medikation Behandlung

Wiederum ist es erwähnenswert, dass medikamentöse Behandlung nur in den frühen Stadien hilft. Natürlich werden verschiedene Medikamente für jede Therapie verwendet, meistens aber - in Verbindung mit einem chirurgischen Eingriff.

Zuerst werden den Patienten 5-Alpha-Reduktase-Hemmer( zum Beispiel "Proscar"), sowie Alpha-Blocker( Okas, Omnik-Präparate werden als ziemlich gut) verschrieben. Positiv auf den Zustand der Prostata und des endokrinen Systems wirken Immunstimulantien( zB "Reoferon" und "Pyrogenal").In Gegenwart eines entzündlichen Prozesses oder der Durchdringung einer Infektion ist es notwendig, antibakterielle Medikamente, zum Beispiel Antibiotika der Gentamicin-Gruppe oder Cephalosporin, einzunehmen.

Den Patienten werden auch Medikamente verschrieben, die die Durchblutung der Prostata verbessern und die Stagnation beseitigen. Das beliebteste Medikament ist bisher Trental.

Neben der Einnahme von Medikamenten werden den Patienten auch eine richtige Ernährung, ein aktiver Lebensstil, spezielle Übungen( Kegel-Komplex für Männer) empfohlen.

Endoskopische Behandlungsmethoden

Leider ist es in einigen Fällen unmöglich, ohne Operation zu vermeiden. Die chirurgische Behandlung des Prostataadenoms ist in folgenden Fällen indiziert:

  • akuter Harnverhalt;
  • Nierenversagen, das im Hintergrund des Adenoms auftritt;
  • Vorhandensein von Steinen in der Blase;
  • große Divertikel der Blase;
  • ständige Anwesenheit von Blut im Urin;
  • ist eine wiederkehrende Infektion des Ausscheidungssystems.

Nur der Arzt entscheidet, welche Art von Operation durchgeführt wird. Bei akuter Retention des Urins wird zunächst eine Zystostomie durchgeführt, bei der der Arzt chirurgisch eine äußere Blasenfistel mit einer Öffnung in der Schamgegend erstellt. Viele Patienten lehnen eine solche Störung ab. Dennoch ist es notwendig, wie vor der Entfernung der Prostata oder anderer Manipulationen, den normalen Abfluss des Urins wieder herzustellen und die Infektionskrankheiten zu verhindern. Es ist übrigens bewiesen, dass die Komplikationen der postoperativen Phase bei Patienten, die sich einer Zystostomie unterzogen haben, viel seltener sind.

Bis heute gibt es viele minimal-invasive Verfahren und endoskopische Operationen, die durch die Harnwege durchgeführt werden, ohne ernsthafte Verletzungen und Narben zu hinterlassen. Zum Beispiel setzen einige Patienten sogenannte Stents in die Harnröhre ein, die die Verengung ihres Lumens verhindern. Dies normalisiert den Abfluss von Urin, stoppt jedoch leider nicht den Wachstumsprozess der Drüse.Übrigens müssen diese Stents ziemlich oft gewechselt werden.

Was sind die Möglichkeiten, Adenom der Prostata zu entfernen? Die Operation der transurethralen Resektion gilt heute als Goldstandard. Der Arzt, der die endoskopischen Instrumente verwendet, entfernt Teile der Drüse durch die Harnröhre. Darüber hinaus ist eine transurethrale Dissektion möglich, bei der die Prostata nicht entfernt, sondern nur seziert wird, um den Druck von den Harnwegen zu entlasten.

Ein ziemlich neues Verfahren ist die Laseroperation für das Prostataadenom. Der Preis ist etwas höher, aber diese Technik hat eine Reihe wichtiger Vorteile. Insbesondere ist die Laserentfernung viel schneller, weniger oft begleitet von Komplikationen und minimiert die Wahrscheinlichkeit einer Infektion von Geweben.

Bei Vorliegen eines kleinen Tumors kann eine transurethrale Mikrowellentherapie durchgeführt werden. Während des Eingriffs gelangt der Arzt in eine spezielle Vorrichtung durch den Harnkanal und zerstört dann das Drüsengewebe mit der von den Elektroden abgegebenen Wärme. Diese Technik ist auch ziemlich populär und fast harmlos, aber leider nicht für jeden geeignet.

Der Erfolg eines chirurgischen Eingriffs hängt weitgehend von den physiologischen Eigenschaften des Patienten und dem Stadium seiner Erkrankung sowie von der Qualifikation des Arztes ab. Statistischen Daten zufolge berichten etwa 25% der Patienten, dass nach der Resektion die gleichen Symptome auftreten( Urinleckage, Miktionsstörung, nächtliche Triebe).

Prostataadenom: Operation

In den meisten Fällen können Probleme mit der Prostata mit Hilfe minimalinvasiver Methoden gelöst werden. In einigen Fällen wird den Patienten jedoch eine sogenannte radikale Prostatektomie gezeigt. Diese Operation wird am häufigsten in Gegenwart eines bösartigen Tumors durchgeführt. Bei einem Adenom wird es nur verschrieben, wenn die anderen Methoden nicht funktionieren oder aus irgendeinem Grund nicht verwendet werden können.

Die radikale Prostatektomie umfasst die vollständige Entfernung der Prostata und manchmal auch der umliegenden Gewebe. Das Verfahren erfordert einen geraden Schnitt im Unterbauch oder in der perinealen Region. Natürlich ist diese Operation in Bezug auf Komplikationen gefährlicher. Zum Beispiel, während der Entfernung ist es sehr einfach, die Nervenenden, die zum Penis führen, zu haken, der mit verschlechterter Potenz behaftet ist. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, an Infektionskrankheiten zu erkranken, hoch.

Prävention von

Leider sind diese Erkrankungen der Prostata sehr häufig. Deshalb sind viele Männer an Fragen interessiert, ob es möglich ist, sich irgendwie vor der Krankheit zu schützen oder zumindest die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen zu reduzieren.

Prophylaxe des Prostataadenoms ist eine gesunde Lebensweise. Insbesondere müssen Männer im Erwachsenenalter( und nicht nur) das Essen genauer überwachen. Zum Beispiel, in der Ernährung muss frisches Gemüse und Obst vorhanden sein, aber die Anzahl der tierischen Proteine ​​mit dem Alter sollte reduziert werden. Der Missbrauch von scharf gewürzten Speisen führt oft zu Verstopfung, die das Wachstum des Tumors stimuliert. Negative Auswirkungen auf Gesundheit und frittierte Lebensmittel. Außerdem empfehlen Experten, auf Alkohol und koffeinhaltige Produkte( Kaffee, Schokolade, Cola, Energie) zu verzichten. Mindestens 1-2 Mal pro Jahr lohnt es sich Multivitaminkomplexe einzunehmen, da es nicht immer möglich ist, alle notwendigen Nährstoffe zusammen mit Nahrung zu erhalten.

Ein sehr wichtiger Teil der Prävention ist körperliche Aktivität. Man sollte das Aufladen nicht vergessen, wenn möglich, das Fitnessstudio besuchen. Geeignet für jede körperliche Bewegung, auch wenn es nur läuft. Hypodinamie ist ein Faktor, der die Arbeit des Körpers, hormonellen Hintergrund negativ beeinflusst und dementsprechend die Entwicklung der Krankheit stimulieren kann.